Gut Rohrenfeld

Das denkmalgeschützte und nur 800 Meter von Schloss Grünau entfernte Gut Rohrenfeld bei Neuburg a. d. Donau wurde ursprünglich als landwirtschaftliches Gestüt betrieben. Anno 1487 erstand es Herzog Georg von Bayern, um das Herzogliche Schloss Ingolstadt mit Lebensmitteln zu versorgen. Belegt ist die Pferde- und Remontenzucht seit dem 16. Jahrhundert, ebenso der Anbau von Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Könige und Fürsten – darunter auch König Ludwig III. von Bayern und Kronprinz Rupprecht von Bayern – stiegen mit der Bahn kommend bevorzugt auf Gut Rohrenfeld ab, denn sie schätzten die Jagd und das Gestüt mit seiner damals vorhandenen Reithalle und der Pferderennbahn. Im Besitz des Wittelsbacher Ausgleichsfonds ist das Gut seit 1923 mit 240 ha Acker- und 26 ha Grünfläche. Mittlerweile wird das Gut rein landwirtschaftlich für Getreide-, Zuckerrüben- und Kartoffelanbau genutzt.

1986 wurde im Auftrag des Wittelsbacher Ausgleichsfonds in unmittelbarer Nachbarschaft ein 18-Loch-Golfplatz angelegt. 1988 folgte die Gründung des „Wittelsbacher Golfclubs Rohrenfeld-Neuburg‟ mit Herzog Max in Bayern als Präsidenten.

WAF – Gut Rohrenfeld
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