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KÖNIGLICHER
HIRSCHGARTEN
Nachdem das Gelände des Münchner Hirschgartens zunächst anderweitig genutzt worden war, etwa durch eine Fasanerie, ein Hopfenanbaugebiet oder eine Seidenraupen-Zucht, richtete man 1780 westlich von München einen abgezäunten Tiergarten mit Dam- und Edelhirschen ein. 1791 wurde das sogenannte Jägerhaus erbaut und der Hirschgarten entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel der Münchner. 1923 wurde der Wittelsbacher Ausgleichsfonds Eigentümer des Königlichen Hirschgartens, der ihn seitdem verpachtet hat, so dass die Tradition stetig fortgeführt wird.