KUNST UND
TRADITION

Neben der Versorgung des Hauses Wittelsbach hatte der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Anfang an einen zweiten wichtigen Auftrag: Ihm wurden große Teile des kulturellen Erbes des Hauses Wittelsbach übereignet, um sie für die Zukunft ungeschmälert zu erhalten. Basis ist das Übereinkommen von 1923. Während in die Wittelsbacher Landesstiftung 1923 die älteren Wittelsbacher Kunstbestände eingebracht wurden, erhielt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds die Kunstwerke, die vornehmlich aus der Zeit der bayerischen Monarchie stammten.

Dabei handelt es sich neben traditionellen Liegenschaften um äußerst wertvolle Kunst- und Kultursammlungen. Der hochwertigste Teil dieser Sammlungen wird von den staatlichen bayerischen Museen verwahrt und verwaltet.

Ein zweiter Teil wird vom Wittelsbacher Ausgleichsfonds selbst betreut und der Öffentlichkeit insbesondere in den stiftungseigenen Schlössern Berchtesgaden und Hohenschwangau sowie im Museum der bayerischen Könige in Hohenschwangau zugänglich gemacht. Zudem ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für Gedächtnisstätten wie etwa zwei Fürstengrüfte zuständig und verwaltet Wohnrechte in Nymphenburg und Herrenchiemsee.

Damit ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds eine der größten Kunststiftungen in Deutschland mit dem Auftrag, die ihm anvertrauten Kunst- und Kulturgüter für nachfolgende Generationen zu bewahren und – soweit möglich – der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Seine Kunst- und Kulturschätze werden jährlich von Millionen Menschen aus aller Welt in den verschiedenen Museen besucht.

+ ADRESSE

WAF Kunst und Tradition,
Schloss Nymphenburg 11
80638 München

+ KONTAKT

Leitung: Dr. Birgit Jooss,
Tel: + 49 (0) 89 17 95 96 70

e-mail: KuT@waf-bayern.de

+ NUTZUNGSHINWEISE

Bitte richten Sie Ihre wissenschaftlichen Anfragen sowie Ihre Leih-, Bild- und Drehgenehmigungsanfragen schriftlich an den Bereich Kunst und Tradition in Nymphenburg.

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