WAF-Leihgaben in der Ausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“

Zaumzeug Maximilians von Bayern, 1615, aus der Werkstatt des Goldschmieds Johann Michael in Prag, Haus der Bayerischen Geschichte, Regensburg, Foto: © Wittelsbacher Ausgleichsfonds / Birgit Jooss
Zaumzeug Maximilians von Bayern, Prag um 1620, aus der Werkstatt des Goldschmieds Johann Michael in Prag in der Ausstellung im Haus der Bayerischen Geschichte, Regensburg, Foto: © Wittelsbacher Ausgleichsfonds / Birgit Jooss

Die mit hochkarätigen Leihgaben bestückte Landesausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“ im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg widmet sich der Geschichte von Krise und Wiederaufbau während des Barocks im gemeinsamen Kulturraum von Bayern und Böhmen (10.05.2023 – 03.10.2023). Die Ausstellung wird anschließend in der Nationalgalerie Prag zu sehen sein (07.12.2023-08.05.2024).
Aus dem Marstallmuseum in Nymphenburg bereichert das luxuriöse Pferdegeschirr von Maximilian I. von Bayern die Ausstellung und ist eines der prachtvollsten Exponate (im Eigentum des Wittelsbacher Ausgleichsfonds). Es wurde in Prag gefertigt und ist nahezu vollständig mit vergoldeten Silberplatten, feinstem Drahtemaille und unzähligen bunten Steinchen verziert. Lange Zeit galt es fälschlicherweise als Beutestück des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel aus den Türkenkriegen.
Aus der eigenverwalteten Sammlung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds stammt ein weiteres Exponat des Wittelsbacher Ausgleichsfonds: Das Gemälde „Kurfürst Max Emanuel im Felde“, das vermutlich Jan Wyck schuf. Entstanden während seiner Statthalterschaft in den Spanischen Niederlanden, zeigt es den bayerischen Kurfürsten im Brustharnisch als dynamisch-kühnen Feldherrn zu Pferde.

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