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SCHLOSS
BERG

Nur kurze Zeit war das Schloss Berg am Starnberger See als Museum öffentlich zugänglich. Es diente als Erinnerungsort an König Ludwig II. Dessen Vater, König Maximilian II., hatte das 1640 im Stil einer italienischen Villa erbaute Gebäude zwischen 1849 und 1851 durch Eduard von Riedel im neugotischen Stil umgestalten lassen. Es zählte zu seinen Lieblingsorten. Auch Ludwig II. liebte das Schloss und nutzte es als Sommerresidenz. Er führte die von seinem Vater begonnenen Änderungen im neugotischen Stil fort. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb dieser Bauzustand des Schlosses im Wesentlichen unverändert. Zum Kriegsende besetzte die amerikanische Armee das Schloss und beschädigte sowohl das Gebäude als auch dessen noch verbliebene Einrichtung massiv. Man diskutierte in der Folge sogar über seinen Abriss. Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds sorgte schließlich für den baulichen Erhalt des Schlosses. Es ist für die Öffentlichkeit nicht zu besichtigen.

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