Schloss Hohenschwangau

Die Historie reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert, als das Schloss noch eine Burg war – mit Namen Schwanstein im Besitz der Ritter von Schwangau. 1832 erwarb der spätere König Maximilian II. (1811-1864) die verfallene Anlage und ließ sie nach Originalplänen im neugotischen Stil wiederaufbauen. König Ludwig II. von Bayern verbrachte seine Kindheit auf Hohenschwangau; später diente ihm das Schloss als Sommerresidenz bis zu seinem Tod im Jahr 1886. Die Räumlichkeiten beeindrucken mit einer einzigartigen Anmutung. Der große Festsaal, auch „Heldensaal‟ genannt, besticht mit Wandgemälden nach Entwürfen von Moritz von Schwind, welche die „Wilkina Sage‟ mit Dietrich von Bern beschreiben. Dem Namen entsprechend eingerichtet ist das „Orientzimmer‟, das Schlafzimmer der Königin Marie von Bayern. Das „Tassozimmer‟ fasziniert mit einem beleuchtbaren Sternenhimmel in der Decke. Im „Hohenstaufenzimmer‟, dem Ankleide- und Musikraum König Ludwigs II., steht das Klavier, auf dem Richard Wagner dem König vorgespielt haben soll.

www.hohenschwangau.de